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Deutsche Gesellschaft für Kinesiologie
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Das Traum-Gewicht

Diäten, Jojo-Effekt, viele Versuche - es gibt oft negative Erfahrungen mit dem eigenen Körpergewicht.

Christiane WolfesMein Körpergewicht ist immer etwas sehr persönliches. In jeder Zelle – auch in den Fettzellen – sind meine persönlichen Erfahrungen, Stressoren, Wünsche, Urteile gespeichert.

Das Thema Gewicht berührt unseren inneren Kern, unser (Über-)Leben. Nahrung = Überleben. Da sind unsere Körpererinnerung und unsere Körperintelligenz ganz eindeutig. Jede Veränderung ruft vergangene Erfahrungen hervor. Jedes Kilo ist mit einer besonderen Situation im Leben gekoppelt, die beim Abnehmen (oder Zunehmen) wieder nach oben kommt.

Ein wichtiger Schritt zu einer nachhaltigen Veränderung des Körpergewichtes ist deshalb der kinesiologische Stressabbau! Erst dann sind alle Ebenen bereit, die notwendigen Veränderungen in der Ernährung, dem Bewegungsprogramm oder dem Tagesrhythmus physisch und psychisch über einen großen Zeitraum und lang- fristig einzuhalten, ohne von einem inneren Sabotageprogramm gestoppt zu werden.

Zielsetzung und Entscheidung „Ja, ich will“

Jede Veränderung beginnt im Kopf. Es ist ein Zusammenspiel zwischen dem bewusstem Geist und den gespeicherten emotionalen Erfahrungen. „Da musst du mal etwas tun“ – wenn diese Aufforderung von mir zwar gehört wird, aber keine innere Aufregung – sprich Motivation – aktiviert, wird jede Handlung halbherzig bleiben. Dann hat der Schokoriegel bei der ersten Gelegenheit das Heft in der Hand und belohnt uns mit einem uns bekannten Wohlgefühl. Die Neurowissenschaft erforscht immer intensiver die Zusammenhänge von Handlung und Gehirn.

Was wir erleben oder erleben wollen, wird vom dem emotionalen Teil des Gehirns (dem limbischen System) nach dem Lustprinzip bewertet. Diese Bewertung erfolgt über Botenstoffe (Neurotransmitter), die dann an den entsprechenden Stellen (Rezeptoren der Synapsen der präfrontalen Großhirnrinde) andocken, wo unser Bewusstsein sitzt. Hier entsteht nun eine bewusste Glückserwartung, und wir entscheiden uns bewusst zu essen. Ohne Belohnung und Glücksgefühl ist die Kraft der Veränderung einfach zu gering! Der mit vielen Diäten verbundene Mangel wirkt deshalb im Körper dem Ziel direkt entgegengesetzt. Für den Körper ist anhaltendes Hungern ein Alarmzeichen und er leitet ein Schutzprogramm ein, um die drohende Auszehrung zu verhindern. Wird die Kalorienzufuhr allzu rigide reduziert, schaltet er also sofort auf Sparflamme.

Mit Kinesiologie den richtigen Zugang finden

Mit dem kinesiologischen Muskeltest testen wir aus den oben genannten Zusammenhängen zuerst die Priorität aus, wo mit der Veränderung in Bezug auf das Ziel, z.B. „Glücklich drei Kilo Körpergewicht ver- schenken“ begonnen wird. Folgende Liste von Themen, die das Körpergewicht beeinflussen, hat sich als wirkungsvoll erwiesen:
  • Mein Selbstbild
  • Die Kindheit
  • Meine Beziehungen
  • Die Ernährung, mein Stoffwechsel
  • Erfahrungen
  • Die Öffentlichkeit
  • Mein Körper und seine Bewegungsmöglichkeiten.

Ist das prioritäre Thema gefunden, kann es vertieft werden. Hier einige Beispiele:

Mein Selbstbild
  • Ich bin nicht schön genug.
  • Ich bin zu dick.
  • Ich brauche diesen Schutz.

Das Kindheitsmuster
  • Wer aufisst, wird groß und stark.
  • Beim Essen sitzen alle zusammen, es ist gemütlich und sicher.
  • Iss jetzt, später gibt es nichts mehr.

Meine Beziehungen
Stress in Partnerbeziehungen können Auswirkungen auf das Körpergewicht haben. Ungelöste (unbewusste) Konflikte werden mit Essen überdeckt. Geschieht hier eine Veränderung, können diese Konflikte und die damit verbundenen Verlustängste massiv nach oben kommen.

Die Ernährung
Es gilt zu klären, wie und in welchem Rhythmus hier Veränderungen wichtig sind. Ein Austesten der verschiedenen Richtungen ist sehr hilfreich.
Meine Erfahrungen Beeinflussen vergangene Erfahrungen eventuell mein Ziel? Besonders von vorangegangenen Diätversuchen bleibt Stress aus der Vergangenheit zurück.

Wichtig: Zuerst die Waage entstressen! Stellen Sie sich z.B. mit Stirn- und Hinterkopf halten auf die Waage. Lassen Sie sich nicht einschüchtern!

Die Öffentlichkeit

Schreiben Sie sich alle Sätze auf, die Sie je von anderen in Bezug auf das Thema Gewicht gehört und gesehen haben. Fast jedes Modemagazin arbeitet mit untergewichtigen Models und prägt so unterschwellig unser Schönheitsbild.

Mein Körper und seine Bewegungsmöglichkeiten
An physischer Bewegung führt kein Weg vorbei. Physische Bewegung und Sport bauen die Muskeln auf, bringen die Hormonbalance in Schwung und klären den Kopf. Fangen Sie hier mit einem angemessenen Programm an. Die Möglichkeiten erstrecken sich je nach Typ von Yoga bis Joggen.

Balancieren

Fangen Sie einfach an. Mit dem Halten der Stirn, dem Klopfen in der Mitte der äußeren Handkante und der Massage der Punkte unter dem Schlüsselbein wenden Sie einfachste kinesiologische Techniken an, die 80% Gewinn bringen. Auch hier wirkt das Pareto-Gesetz – 20% aller Methoden bringen 80% des Erfolgs. Viel Freude beim Ausprobieren.

Gemeinsam mit einem Kinesiologen der DGAK haben Sie die Möglichkeit, Ihre Themen zu beleuchten und somit Ihr persönliches Traumgewicht zu finden.

Christiane Wolfes
www.Kinesiologie.net