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Deutsche Gesellschaft für Kinesiologie
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Lernen Schritt für Schritt

Fünf Lernschritte der Edu-Kinestetischen Kinesiologie

Lydia BoseDas Geheimnis des Lernens – möchten Sie es gerne wissen?
Wir träumen von Wissen, das sich einfach per Knopfdruck in unserem Gehirn installiert. Glücklicherweise sind wir davon weit entfernt, denn dann würde unser Leben starr und reduziert verlaufen. Leben und Lernen sind Bewegung, jedoch kann Bewegung anstrengend sein. Mit Freude ausgeführte Bewegung ist schöpferisch, kreativ und macht Lust zu wissen. Mit mehr Bewegung wachsen unsere Nervenverbindungen im Gehirn und somit unsere Lernfähigkeit.
Damit Lernen kein Geheimnis bleibt, bedienen wir uns der fünf Lernschritte der Edu-Kinestischen Kinesiologie. Sie können von jemandem angesagt werden und werden so über das Zuhören aufgenommen und verarbeitet, oder man kann sie bewusst in der Eigenwahrnehmung durchlaufen. Mit Kindern bringt ein spielerischer Ablauf den meisten Spaß und Lernerfolg.

1. Wir bereiten uns vor mit
  • Wasser trinken – nur mit ausreichend Wasser sind wir aufnahmefähig (20gr Wasser pro Kilogramm Körpergewicht)
  • Das Energie- und Reflexsystem des Körpers anschalten durch Rubbeln von bestimmten Akupressur-Punkten
  • Sicherstellen der Kommunikation beider Gehirnhälften untereinander durch Überkreuz-Übungen
  • In der Ruhe liegt die Kraft – Hook-Ups

2. Wir suchen uns ein Ziel aus, das wir gerne erreichen möchten. Das Ziel ist
  • positiv – es ist mit guten Gefühlen verbunden
  • aktiv – ganz brandaktuell mit Gefühlen, Gedanken, und ich kann es im Körper spüren
  • klar – sonnenklar weiß ich, was ich er reichen will
  • motivierend – dafür werde ich mich an strengen

3. Wir sind mit dem aktuellen Zustand zum Ziel verbunden und können dies intensivieren, indem ich momentane Erinnerungen, Gefühle, Gedanken, Wahrnehmungen, Sinneseindrücke und vieles mehr aktiviere:
  • Einen klaren Zielsatz aussprechen – laut sprechen.
  • An die momentane Situation denken – auch wenn es unangenehm ist und Stress bedeutet.
  • Beobachten, wo sich ein Gefühl im Körper zeigt – Druck, Kribbeln, Kälte etc.
  • Das Thema in Aktion setzen wie in einem Theaterstück, vielleicht durch Sagen eines Satzes oder durch Gehen im Raum oder durch Durchführen einer anderen Art von Bewegung. Die Neuronenverschaltung im Gehirn, die angelegt wurde, als wir gelernt haben, was wir nun verändern möchten, ist jetzt aktiv und besonders agil, wenn wir uns zu unserem Thema bewegt haben.

4. Brain Gym®-Übungen oder andere Möglichkeiten eines Kinesiologen
  • Wir gehen in die Veränderung durch Bewegung!
  • Durch bestimmte Übungen oder durch Halten von Akupressur-Punkten oder Einbeziehen von Reflexpunkten oder durch viele, viele Möglichkeiten, die in uns eine Neuordnung von Neuronen- Verschaltungen bewirken. Dadurch kann es geschehen, dass wir andere Gedanken oder Gefühle zu unserem Thema entwickeln, die sich als ein neuer Entschluss manifestieren. Wir haben gelernt!

4. Brain Gym®-Übungen oder andere Möglichkeiten eines Kinesiologen

  • Wir gehen in die Veränderung durch Bewegung!
  • Durch bestimmte Übungen oder durch Halten von Akupressur-Punkten oder Einbeziehen von Reflexpunkten oder durch viele, viele Möglichkeiten, die in uns eine Neuordnung von Neuronen- Verschaltungen bewirken. Dadurch kann es geschehen, dass wir andere Gedanken oder Gefühle zu unserem Thema entwickeln, die sich als ein neuer Entschluss manifestieren. Wir haben gelernt!

5. Wir beobachten, ob sich etwas verändert hat
  • Nun überprüfen wir, ob wirklich eine Veränderung zum Thema zu bemerken ist. Dazu wiederholen wir alle Punkte aus Schritt drei und schauen uns an, wie es uns jetzt dazu geht. Gegebenenfalls haben wir eine neue Erkenntnis oder Stress, Druck, Verspannung haben sich gelöst, so dass wir uns etwas oder jemandem mit einem positiven Gefühl zuwenden können.
Das ist überhaupt das Geheimnis der Kinesiologie. Denken, Fühlen, Körperwahrnehmung, Sinnesaktivierung zu einem bestim mten Thema, das man gerne verändern möchte – alle Neuronen, die jemals mit dem Thema verbunden waren, sind aktiv und feuern jetzt in unserem Gehirn.

Was ich als Kinesiologin am meisten genieße, ist die Freude der Klienten – gleich welchen Alters – wenn Sie bemerken, dass sie nicht mehr feststecken, sondern sich in ihrem Thema bewegt haben. Und wenn sie wahrgenommen haben, dass die Bewegung mit Veränderung und be-wusstem Lernen einhergeht. Es ist das Ursprüngliche: Lernen durch Freude und durch das Lernen Freude entstehen lassen – und die ist hochgradig ansteckend für Kinesiologen.

Kinesiologie ist Bewegung und Bewegung das Tor zum Lernen.

Lydia Bose
www.energy-balance.eu